Über uns

JUGENDHILFEWERNE

Seit über 100 Jahren entwickelt die Jugendhilfe Werne ein leistungsreiches und kooperatives Netzwerk sozialpädagogischer Dienste, Angebote und Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Verankert haben sich die Kompetenzen in den fünf Bereichen: Hilfen zur Erziehung, Pflegefamilien, Kindertagesbetreuung, Offene Arbeit und Angebote in Schulen.
Die Jugendhilfe Werne erreicht rund 1.000 Kinder, Jugendliche und ihre Familien in den Gemeinden, Kreisen und Städten Unna, Hamm, Coesfeld, Warendorf, Münster, Recklinghausen, Borken, Steinfurt und Soest, in Dortmund und Iserlohn.

Gründer und jahrelanger Träger der Jugendhilfe Werne ist die Stiftung St. Christophorus-Krankenhaus Werne. Seit 2017 liegt die Trägerschaft bei der St. Christophorus-Jugendhilfe gGmbH.

Spitzenverband der Jugendhilfe Werne ist der Caritasverband der Diözese Münster.

 

  • Wir beachten die in der UN-Kinderrechtskonvention festgelegten Rechte.
  • Erziehung ist immer Beziehung, Sozialarbeit ist immer Beziehungsarbeit.
  • Wir sehen Bildung als ein zentrales Thema.
  • Wir sind uns der Bedeutung der Eltern für das Kind bewusst.
  • Mit unseren Angeboten möchten wir die Lebensbedingungen für die Menschen in der Region verbessern.
  • Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erteilt uns die Betriebserlaubnis.

Unser Qualitätsmanagement beschreibt wichtige Abläufe und die Strukturen in denen Menschen bei und mit uns agieren und wie Prozesse ablaufen, um zuletzt selbstreflexiv und evaluativ die Ergebnisse des gemeinsamen Tuns zu bewerten. Es wendet sich also an die Menschen, MitarbeiterInnen, KlientInnen und KooperationspartnerInnen.

In unseren Standards beschreiben wir in welcher Form wir unsere Arbeit transparent machen und zur Mitwirkung einladen. Dort finden sich explizite Aussagen zu unser Elternarbeit und den Rechten von Kindern und Jugendlichen in unserer Einrichtung. Kinder und Jugendliche werden mit eigens erstellten Materialien über ihre Rechte informiert. Wie wir bei der Planung der Hilfen mitwirken, haben wir in einem Leitfaden für die Hilfeplanung formuliert.

Wir müssen potentielle Situationen von Kindeswohlgefährdung erkennen und einschätzen und ggf. dokumentieren können. Zu diesem Zweck haben wir das "Werner Manual zur Abschätzung von Kindeswohlgefährdung" entwickelt.

Neue MitarbeiterInnen werden standardmäßig zu einer Hospitation eingeladen und für die Einarbeitung steht eine KollegIn als PatIn zur Verfügung. PraktikantInnen erhalten einen Praktikantenvertrag, in dem ihre Rechte und Pflichten festgelegt sind. Das Recht der PraktikantInnen, eine regelmäßige und fundierte Anleitung zu erhalten, stützen wir durch die Umsetzung unseres Leitfadens zur Praktikantenbetreuung.

Sollte unsere Arbeit Anlass für Klagen sein, haben wir für Eltern, Kinder und Jugendliche, Kooperationspartner und unsere MitarbeiterInnen ein eigenes Beschwerdemanagement entwickelt.


Kooperationen

Passgenaue und somit effektive Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien zu gestalten, gelingt am besten in Verantwortungsgemeinschaften. Daher sind Vernetzung und Zusammenarbeit im Sozialraum für uns sehr wichtig.

Die Jugendämter einzelner Kreise und Kommunen fungieren als unser Auftraggeber. In Abstimmung mit den Jugendämtern erarbeiten wir mit den Familien einen individuellen Hilfeplan. Überwiegend arbeiten wir mit den regionalen Jugendämtern zusammen, regelmäßig werden wir aber auch von Jugendämtern aus weiteren Teilen Deutschlands bezüglich unserer Angebote angefragt.

Eine Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen, wie der Stadt Werne sowie Grund- und weiterführenden Schulen ist für uns obligatorisch, da die allermeisten unserer Kinder und Jugendlichen schulpflichtig sind. Dazu gestalten wir in einigen Schulen den Offenen Ganztag oder die Schulsozialarbeit.

Die Kooperation mit regionalen Berufskollegs ermöglicht es vielen MitarbeiterInnen ihr Berufsanerkennungsjahr (BAJ) bei uns zu absolvieren.

Gemeinsam mit unseren Partnern kooperieren wir im Familiennetz Werne Familiennetz Logo

Die Jugendhilfe Werne ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Erziehungshilfen in der Diözese Münster (AGE) und im Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e.V. (BvkE).

Wir arbeiten mit dem DRK-Kreisverband Unna sowie dem Bistum Münster zusammen, wenn es um den Einsatz von Männern und Frauen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder im Bundesfreiwilligendienst (BFD) geht.